1. Stattdessen beruft Adolf Eichmann sich auf die Befehle seiner einstigen Obrigkeit, und er tut dies mit Gesten der Unterwürfigkeit seinen israelischen Richtern gegenüber. ( Quelle: Tagesspiegel 1999）
2. Doch führt "Tzedek" nicht dazu, das Exemplarische des Handelns der Gerechten zu relativieren, das Gute zu "banalisieren", um Hannah Arendts Wort über Adolf Eichmann abzuwandeln? ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995）
3. Tucci kassierte für seine Darstellung des Adolf Eichmann einen Golden Globe. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 28.05.2004）
4. Auch Adolf Eichmann, der Organisator des Holocaust, lebte in Neukölln und wird in der Ausstellung folgerichtig auch als Mörder behandelt, auch wenn er persönlich niemanden umgebracht hat. ( Quelle: Berliner Zeitung 1994）
5. Die unglaublichste Perversion des Pflichtbegriffs verkörperte Adolf Eichmann, der technokratische Organisator des Holocaust. ( Quelle: Schweriner Volkszeitung vom 12.02.2004）
6. Grundlage des Stückes sind die Tonbandaufzeichnungen eines 275 Stunden währenden Verhörs, dem der israelische Polizeihauptmann Avner Less sein Gegenüber, Adolf Eichmann, "Judenreferent" im ehemaligen "Reichs-Sicherheits-Hauptamt", unterzog. ( Quelle: TAZ 1989）
7. Diese für viele Überlebende katastrophale Mißachtung ihrer Geschichte änderte sich, wie Segev in der zweiten Hälfte des Buchs schreibt, erst mit dem Prozeß gegen Adolf Eichmann Anfang der sechziger Jahre. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995）
8. Zunächst explodierte ein Sprengsatz vor einem römischen Museum für Widerstandskämpfer, letzte Woche dann wurde eine Bombe vor einem Kino entschärft, das einen Film über den Naziverbrecher Adolf Eichmann zeigte. ( Quelle: Tagesspiegel 1999）
9. Wie hätte man die Verbrechen des Filmregisseurs Veit Harlan mit denen eines Heinrich Himmler oder Adolf Eichmann vergleichen sollen? ( Quelle: Rheinischer Merkur 1997）
10. Nur so lässt sich begreifen, warum die Sprache eines Adolf Eichmann "eine unübersetzbare Sprache, eine Sprache der Identität" ist, die "nicht an die Realität rühren kann und keine Verbindung zum anderen aufnehmen". ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 30.11.2005）